Dezember 26, 2008

Endlich

Heute war so ein richtig schoener Arbeitstag. Es war ziemlich busy, da wir viele Check-Outs und noch mehr Check-Ins hatten. Ich hatte mal wieder die Ehre, mit dem Empfangschef zu arbeiten und das ist immer saulustig mit ihm. Ich denke, er arbeitet einfach zu lange dort, denn ihn koennen Gaeste und das Telefon - bzw. die Kombination von beidem - soo leicht zur Weissglut bringen, dass es eine wahre Freude ist, ihn dabei zu beobachten.

Heute aber kam eine richtig nette (feine) Dame zum Empfang, die einchecken wollte. Dummerweise konnten wir sie noch nicht auf's Zimmer verfrachten, da wir am vorherigen Tag fast ausgebucht waren, viele fruehe Anreisen hatten und vorallem generell alle total inkompetent sind.
Ich sagte ihr dann freundlichst, dass es noch ca. 1-2 Stunden dauern wuerde, bis ihre beiden Zimmer fertig waeren, worauf sie darauf bestand, dass ich tout de suite das HSK anrufe, um nachzufragen, wie es um ihre Zimmer stuende, was ich dann auch tat.
Meine liebe Kollegin vom Housekeeping sagte mir dann, als sie zurueckrief, es wuerde noch dauern, was ich dem Gast dann weitergab.

Long story short:
Die nette Dame hat dann behauptet, ich haette das HSK nie angerufen, ich waere sehr unfreundlich, meine Stimme waere so unangenehm laut, dass es ihren Magen umdrehen laesst, (aha) Art sei sarkastisch und aufgrund seiner sarkastischen Art wuerde er meine wiederum unfreundliche Attitute nicht bemerken. Er hat dann in einem unueberlegten Augenblick naiverweise geantwort, dass sich in den ganzen Wochen noch nie einer ueber mich beschwert haette, sondern genau das Gegenteil der Fall waere.

Als sie mich fragte, ob ich Deutscher waere, hat sie sich dann auch noch angewidert weggedreht. Natuerlich wollte sie den General Manager sehen, der natuerlich nicht da war. Wir haben ihr dann Stift und Papier gegeben, um uns von ihr jegliche Kompetenzen abschreiben zu lassen, hehe. Herrlich! Ich liebe es.

Was mich aber innerlich lachen laesst ist die Tatsache, dass heute Katrin und Felix Spaetdienst haben und sie dann von diesen beiden eingecheckt wird. Warum?
Sie kommen beide aus Deutschland. :-D

Gruss
Sebastian
:-)


Dezember 14, 2008

Kaelte

Die Temperaturen sind hier kaum auszuhalten. Gestern war ich ja mit Aline einkaufen, endlich, muss ich dazu sagen, denn gerade jetzt sind warme Boots und Handschuhe unabdingbar.
Zwei (Sunshine Village, Lake Louise) der drei Skigebiete (+ Mt. Norquay) hier haben heute die Pisten auch nicht aufgemacht, da es bei der Kaelte zu gefaehrlich ist, zu fahren. Bei -31 Grad sollte man sich auch nicht laengere Zeit in Freien aufhalten.
Gestern wollten Aline und ich zu den 'Vermillion Lakes' gehen, die schon seit langem zugefroren sind und einfach wunderschoen sein muessen, jedoch sind wir nach 10 Minuten wieder umgekehrt, da wir diese Eiseskaelte nicht ausgehalten haben. Meine Oberschenkel waren schon vollkommen zugefroren (ich weiss, Mami, ich haette die lange Unterhose anziehen muessen. ;-) ) und wir haetten noch mind. 45 Minuten gebraucht, also haben wir uns lieber in ein warmes Cafe gesetzt und einen heissen Kakao getrunken. :-)

Aline habe ich hier im Hotel kennengelernt, sie ist seit ca. 4 Wochen als Au-Pair (Nanny) hier und war gerade mit dem Jungen und den Grosseltern zu Besuch.
Wir kamen dann ins Gespraech und als sie mich fragte, was man denn hier so machen koenne, habe ich sie gefragt, ob sie nicht ein Bier trinken moechte, da ich an diesem Tag auch zu Anspruchsvollerem nicht faehig gewesen waere, hatte ich an diesem Tag |Frueh- und am Tag darauf Spaetdienst.
Tags darauf haben wir uns morgens wieder getroffen, nachdem wir einen schoenen Abend hatten und sind dann, wie gesagt, shoppen gegangen etc.

In 2 Wochen fliegt sie aber leider wieder zurueck, was wir beide sehr schade finden, da wir uns supergut verstehen. Aber naja, what can I say...



Ansonsten ist nicht viel passiert, was sich lohnen wuerde, gelesen zu werden.

Bis bald
Sebastian
:-)


November 29, 2008

Jetzt bin ich ein paar Tage also hier und arbeite auch schon fleissig, da ich anstatt am Mittwoch schon am Montag angefangen habe, was meinen Zeitplan ein wenig durcheinander gebracht hat, da ich erst eben ein Konto eroeffnen und mich bei der Post anmelden konnte. Naja, jetzt ist alles geregelt und die naechsten 3 Tage habe ich dann auch erst einmal frei.
Meine Kollegen sind alle supernett, das ganze Team geht insgesamt sehr familiaer miteinander um, egal ob es ein Zimmermaedchen oder der Room Division Manager ist, die Arbeitsatmosphaere ist sehr locker.

Mir wurde auch schon angeboten, laenger zu bleiben als ein Jahr, wogegen ich generell nicht abgeneigt waere, jedoch kann ich mir einen laengeren Aufenthalt in Banff (noch?) nicht vorstellen, da der Ort wirklich ueberrannt von Touristen ist. Hier sind superviele Australier, die hier zum Teil nur zum Snowboarden sind, aber auch viiiele Philippinen, dier hier hinkommen, Residency beantragen und dann ihre Familie hierhin holen, zumindest sagten mir das diejenigen, mit denen ich zusammen wohne.
Zum jetzigen Zeitpunkt moechte ich schon laenger in Canada bleiben, aber dann jedoch eher Richtung Nord-Westen, wo es nicht soo ueberlaufen ist wie hier in Banff. Hier hat man eigentlich gar keine Chance, Einheimische kennenzulernen, da man ihnen kaum ueber den Weg laeuft.

Das hoert sich jetzt vielleicht so an, als wuerde es mir nicht gut gefallen, was definitiv nicht der Fall ist. Wie gesagt, Banff ist superschoen und die Leute, die ich hier kennengelernt habe, sind alle supernett! Leider hat es lange nicht mehr geschneit, was wohl sehr ungewoehnlich ist fuer diese Jahreszeit. Dafuer ist es aber jetzt schon bitterkalt. Im Januar, Februar sinken die Temperaturen dann noch mal auf -20/-40 Grad, was ich mir jetzt gar nicht vorstellen kann, denn die -14 Grad vor ein paar Tagen waren schon kaum zum aushalten.


Ansonsten gibt es nichts Neues hier zu berichten. Heute wollte ich mal den "Tunnel Mountain" erklimmen, der wohl einen grandiosen 360 Grad-View garantiert. Sobald ich einen Laptop habe, werde ich auch die vielen Bilder, die ich geschossen habe, online stellen.

Alles Gute und viele Gruesse nach Deutschland
:-)

Auf'm Nachhauseweg laufe ich auch immer einem oder mehreren Elchen ueber'n Weg, die hier einfach zum Strassenverkehr dazugehoeren.

November 23, 2008

Fahrt nach und Ankunft in Banff

Hallo,

gestern bin ich mit dem Greyhoundbus von Vancouver nach Banff gefahren. Die 13h Fahrt waren relativ ertraeglich, da im Bus zwei Australier waren, die ebenfalls die Tour mitgemacht haben.
Beide kommen aus Brisbane (ausgeprochen "Brisbn" und nicht "Brisbain", wie ein amerikanischer Mitfahrer lernen musste, hehe) und bleiben ein paar Monate hier in Banff, um zu jobben und vor allem Snowboard zu fahren und Party zu machen.
Wie sich spaeter herausstellt, sind SEHR viele Aussies hier, die hauptsaechlich zum Wintersport gekommen sind.

Morgens um 04:15 Uhr bin ich dann endlich im Hotel angekommen, was auch bitter noetig war, da alles moegliche an meinem Koerper geschmerzt hat von der Fahrt. Insgesamt hatten wir aber Glueck, da der Bus nicht voll war. Es gibt geschaetzte 100 Plaetze und nur ca. 20 waren durchgehend besetzt.

Nachdem ich mich erst mal hingelegt habe, hab' ich mich an der Rezeption vorgestellt und Kathrin (ausgeprochen "Kathrieeeeeeen") kennengelernt, die hier Duty Managerin ist und ebenfalls aus Deutschland kommt. Sie ist vor ueber einem Jahr mit der gleichen Gesellschaft nach Banff gekommen und ihr gefaellt es hier sehr gut, was ich nach dem heutigen Tag sehr gut verstehen kann.
Um 13:00 Uhr traf ich mich mit Steffi, die ich ueber studyvz kennengelernt habe und sie hat mir ein bisschen Banff gezeigt. Gluecklicherweise ist das Wetter generell besser als in Vancouver, deshalb gab's dann auch gleich wolkenlosen Sonnenschein und bitterkalte Temperaturen.
Wir haben einen langen Spaziergang unternommen, viel gesehen wie z.B. das "Banff Springs Hotel" von innen und aussen, waren im Wald, wo wir auch gleich zwei Elchen begegnet sind und sind vorhin noch essen gewesen. Jetzt geht sie auf ein Hip-Hop-Konzert, wo "D12" u.a. anscheinend auftreten, wenn man der Eintrittskarte Glauben schenken darf.
Ich haette zwar auch Lust, mitzugehen, jedoch treffe ich mich morgen mit Butt, vom Hotel, der mich dann gleich einkleidet und in der Staff-Acommodation unterbringt.
Am Dienstag geht es auch dann schon richtig los, also einen Tag frueher als mir gesagt wurde.

Das war's auch erst einmal von mir... Meine ersten Eindruecke sind mehr als positiv und ich freue mich wirklich auf die naechste Zeit!!! Bilder folgen auch, sobald ich die Moeglichkeit dazu bekomme...

Liebe Gruesse aus dem kalten, etwas verschneiten Banff,
Sebastian

November 21, 2008

Ankunft in Vancouver

Nach einer angenehmen Nacht und einem ueppigen Fruehstueck mit Mami im Holiday Inn Frankfurt ging es los in Richtung Flughafen.
Der Check-In bei "Air Canada" schlug fehl, da uns am Schalter gesagt wurde, ich wuerde mit der "Lufthansa" fliegen. Dank Mami's Nervositaet waren wir aber schon gefuehlte 4h vor Abflug am Flughafen, sodass wir genug Zeit hatten. ;-)


Der Flug war sehr angenehm und hatte keine Turbulenzen. Ich hatte zwar einen Platz in der Mitte und, wie immer (!) jemanden vor mir sitzen, der den ganzen Flug ueber seinen Sitz in Schlafposition hatte, aber neben mir sass dafuer eine sehr nette Dame im besten Alter aus Victoria (Insel vor Vancouver), mit der ich mich sehr nett unterhalten habe. Ausserdem konnte ich noch ein Paerchen gluecklich machen, die dank meiner endlosen Freundlich- und Selbstlosigkeit zusammensitzen konnten. (Der Herr war derjenige vor mir...)

In Vancouver angekommen habe ich dann ohne Probleme mein Visum bekommen, meine Klamotten geholt und bin dann ca. 1 1/2h mit dem Bus zum Hostel gefahren worden. Letzteres ist ok und das Zimmer, in dem ich wohne hat zum Glueck (!) nur zwei Hochbetten, die mit einem Ungarn und zwei andern englischsprechenden (ich tippe auf Australien) Typen belegt sind, trotzdem bin ich irgendwie kein Hosteltyp.

Heute morgen habe ich mich mit Chris von der Organisation getroffen, was sehr nett war, da er mir noch ein paar Tipps geben konnte.
Afterwards machte ich mich auf den Weg, um die "Social Insurance Number" zu beantragen (die dem Namen zum Trotz nichts mit Versicherung zu tun hat, da es die Steuernummer ist) und vorhin habe ich das Ticket nach Banff gebucht, das ich durch den Jugendherbergen-Ausweis 25% preiswerter bekommen habe. Da machen sich die 13 Euro im Jahr doch bezahlt.

Morgen um 13:45 Uhr geht's dann endlich nach Banff los, kann es kaum erwarten, dort anzukommen.

So, das war's erstmal von mir...
Ich gruesse alle ganz lieb und melde mich dann, sobald ich kann!

Kuss

Sebastian
:-)

November 18, 2008

Der vorletzte Tag neigt sich dem Ende zu, was mich etwas nervös macht, da ich im Glauben bin, ich hätte 1000 Sachen vergessen, sei es beim Koffer packen oder Dokumente einscannen/kopieren etc. Ich hasse dieses beunruhigende Gefühl, aber ich denke, es bleibt nicht aus...

Morgen geht's also los nach Frankfurt, wo meine Mom und ich erst eine Nacht vergünstigt im Holiday Inn bleiben werden, damit wir nicht so früh am Donnerstag los müssten, da der Flieger um ca. 12:00 Uhr losgeht.

Noch bin ich nicht richtig aufgeregt, ich denke, das kommt spätestens morgen dann, insbesondere deshalb, da meine Mom mich begleitet und mich wahrscheinlich mit zig Fragen bombardiert.

Bin mal gespannt...

:-)

November 03, 2008

Hallo,

es ist einiges passiert. Am 24. Oktober hatte ich meinen letzten Arbeitstag, was überraschend kam, aber wahrscheinlich bedingt war durch die ganzen Überstunden und meinen Urlaubsanspruch, den ich ja noch voll hatte.

Letzten Freitag war ich dann auf einem Treffen von (ehemaligen) Holiday Inn-Mitarbeitern, was sehr lustig war. Wir haben uns in einer Bar auf den Ringen getroffen, viel erzählt, vor allem natürlich Geschichten von "damals" etc.

Da der Service aber nicht unbedingt schnell war haben wir uns immer die doppelte Portion bestellt, was sich dann erst in der Stimmung, dann im Kopf und am Ende im Portemonnaie bemerkbar gemacht hat. ;-)

Gegen 01:30 Uhr hat sich dann der grösste Teil verabschiedet und ich mich überreden lassen, noch in den "Alter Wartesaal" zu gehen. Da Jamal wohl den Türsteher kannte, brauchten wir auch keinen Eintritt zahlen, was ich aufgrund der Housemusik auch nur mit Widerwillen gemacht hätte. Als wir uns dann aber umgesehen haben und nur, naja, Schwuchteln sehen konnten, wurde uns doch etwas mulmig.
Sven und Frank hatten sogar noch den Mut und sind auf Toilette gegangen (abwechselnd)...
Wie sich dann rausstellte, war es eine "Schwulen und Lesben Party", wie sie wohl dort traditionell an Helloween gefeiert wird. Vielen Dank an dieser Stelle nochmals an Jamal!! ;-)

Nach 'ner Stunde hatte ich dann aber genug und wollte nach Hause, was aber wegen des penetranten Rumgenerves meiner lieben ehemaligen Kollegen mir aber verwehrt wurde, also habe ich mich dann letzten Endes von Nadine (!) überreden lassen, doch noch weiterzuziehen. Im Nachhinein bin ich mir aber sicher, dass ihr auch nicht ganz klar war, wo es hingeht, da sie dann beim Ankommen sowas sagte wie:"Ich fühl' mich hier irgendwie fehl am Platz!" oder "Was soll ich denn hier?!"
An dieser Stelle möchte ich Sven doch recht herzlich danken, der uns alle ins "Stardust" geschleppt hat! Immerhin hat er den Eintritt bezahlt... :-D
Für alle, die sich mit einem Etablissement dieser Art nicht auskennen, können sich hier ein Bild davon machen: http://www.stardust-koeln.de/

Das war also der Freitag, es folgte der Samstag, der, wäre es nach mir gegangen, sehr "ruhig" hätte verlaufen können, aber es lag nicht in meiner Macht, diese Entscheidung zu treffen...

Die Schwester meiner Mitbewohners kam uns besuchen und dieser bat mich, mich um sie zu kümmern, während er arbeitete. Gesagt, getan. Wir sind dann in die Innenstadt spaziert, haben einen Kaffee getrunken, weiter spazieren gegangen, ein Spanferkel-Brötchen in der Altstadt gegessen (sie hat gegessen, ich kaum gekaut, weil es soooo geil schmeckt!!) und sind dann langsam wieder Richtung Deutz gegangen, um Oleg (ihren Bruder) von der Arbeit abzuholen. Bei einer gemeinsamen Zigarette (es hatte schon jeder eine...) war sich das Geschwisterpaar dann einig, noch Party zu machen, woraufhin ich dann mal wieder sofort Kopfschmerzen verspürte. Da ich aber auch nicht unhöflich bin, billigte ich ein und war letztlich froh, erstmal ins "Vapiano" zu gehen, um chillig im Sofa was zu trinken, um dann im HoteLux weiterzumachen. Ich hatte schon Panik, wieder auf die Ringe "zu müssen", was mir auf jeden Fall den Rest gegeben hätte.
Nachdem Oleg seiner Schwester die Örtlichkeiten gezeigt hat, wurde oben (es gibt 2 Etagen) ein netter Tisch frei mit Blick auf die Leinwand. Geil, Chance genutzt, bevor es jemand anderes machen kann, hingesetzt, gewartet, nur um dann zu hören, dass Julia (Oleg's Schwester) gerne nach unten würde. :-(
Nun gut, wieder: Ich bin ja nicht unhöflich; unten angekommen, redete Oleg wirres Zeug von wegen:"Du musst Dich jetzt mit dem Rücken zur Theke setzten!" Ich konnte mir es nur so erklären, dass er irgendwelche Tussis an der Bar abchecken wollte. Wiedermal billigte ich ein, schlug aber vor, zur Theke zu gehen, um die Karte zu holen. Auf'm Weg dorthin registrierte ich dann ein paar Leute, hatte aber keine Ahnung, mit wem ich es noch zu tun bekommen sollte. ;-)
Doch dann erkannte ich schemenhaft meinen Vater und ZACK!: ÜBERRASCHUNG!!!!!!!
Ich war also auf meiner Party angekommen! Supergeil, ich wusste wirklich von nichts. Freunde, Verwandte, ehemalige Arbeitskollegen, alle waren da! Es wurde eine lange Nacht, am Ende sass ich noch mit dem Besitzer eine Stunde an der Bar.
Vielen Dank nochmal an alle!!!!!!!11!11!elf

Noch ca. 3 Wochen also...

September 21, 2008

Vorbereitung

Am 03. September habe ich also erfahren, dass mein nächster Arbeitsplatz in Banff, Alberta, mitten im gleichnamigen Nationalpark auf mich wartet. Mein erster Arbeitstag im Osthang der Rockie Mountains wird der 26. November sein, deshalb laufen gerade die Vorbereitungen auf Hochtouren. Morgen werde ich meinen Sitzplatz im Flugzeug buchen, das mich am 20. November von Frankfurt nach Vancouver befördert.

Dort, in der Stadt mit der höchsten Lebensqualität, werde ich voraussichtlich 2 Nächte bleiben, um u.a. ein Bankkonto zu eröffnen und eine Steuernummer zu beantragen. Ein Shuttlebus bringt mich dann (von der Organisation AYUSA bezahlt) nach Banff, sodass ich 2-3 Tage früher im Hotel ankommen werde.


Ich kann es jetzt schon kaum erwarten, endlich in Banff anzukommen. Die Natur muss unglaublich sein, nachdem, was ich alles gelesen und vor allem von Leuten gehört habe, die schon mal dort gewesen sind.

Bald geht's endlich los...